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Militärdienstpflichtige in Eritrea © Reuters 2016 Restriktionen gegenüber Eritreern sind keine Lösung
Die Lage in Eritrea ist weiterhin unsicher. Es bestehen keine Anzeichen, dass sich die Lage verbessert hat. Im Gegenteil: In den Meldungen der letzten Wochen ist die Rede von niedergeschlagenen Protesten und Massenverhaftungen. Weitere Informationen im Mediendossier zu Eritrea.
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Foto: Petition Kampagnenbild HEKS / SFH Petition «für sichere und legale Fluchtwege».
HEKS und SFH fordern sichere und legale Zugangswege für 10‘000 Flüchtlinge und haben deshalb am 5. März 2018 gemeinsam die Petition «für sichere und legale Fluchtwege» lanciert. Die Aufnahme kann zum Beispiel über das Resettlement-Programm des Bundes erfolgen. Dabei wird der Schutzbedarf der Flüchtlinge in den Krisengebieten selbst und entlang der Fluchtrouten geklärt.
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Schutzsuchende in den libyschen Gewässern. Foto: Aris Messinis Libyen – Seenotrettung
In Libyen herrscht aktuell eine politisch instabile, bürgerkriegsähnliche Situation. Zugewanderte – darunter zahlreiche Flüchtende –, die an der Weiterreise gehindert werden, sind dadurch besonderen Gefahren ausgesetzt. Die europäischen Staaten spielen in diesem Zusammenhang seit Langem eine bedeutende Rolle. Mehr dazu in unserem Dossier.
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© UNHCR / G. Welters Vorläufige Aufnahme ersetzen durch einen dauerhaften Schutzstatus
Vorläufig aufgenommen werden Personen, die zwar kein Asyl erhalten, die aber aus anderen Gründen nicht in ihr Heimatland zurückgeschickt werden können, zum Beispiel weil dort Bürgerkrieg herrscht. Mehr dazu in unserem Dossier.
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Foto: Wolf-Dieter Blank Wie sich die SFH für Minderjährige einsetzt
«Die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden beschäftigen uns als Dachverband und auch unsere Mitglieder sehr », sagt SFH-Direktorin Miriam Behrens. «Sie sind auf sich allein gestellt und brauchen besondere Betreuungsstrukturen und –massnahmen. Die Schweiz tut schon viel, doch besteht noch weiterer Handlungsbedarf.»
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Ein Lager mit intern Vertriebenen in Nordafghanistan. © UNHCR W. Shellemberg Afghanistan
Der bewaffnete Konflikt in Afghanistan dauert an. Die Sicherheitslage verschlechtert sich im ganzen Land weiter. Trotzdem afghanische Asylsuchende weiterhin in die Städte Kabul, Herat und Mazar-i-Sharif weggewiesen werden, wenn sie dort ein familiäres oder soziales Netzwerk haben. Diese Praxis ist angesichts der Realität vor Ort unhaltbar. Mehr dazu in unserem Dossier.
Restriktionen gegenüber Eritreern sind keine Lösung
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Vorläufige Aufnahme ersetzen durch einen dauerhaften Schutzstatus
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