Kursinhalt
Wir besprechen unterschiedliche Definitionen von Traumatisierung und gehen darauf ein, wie sie entstehen kann. Anhand von Fallbeispielen werden Erkennungsmerkmale verdeutlicht. Es wird aufgezeigt, welche Folgen eine Traumatisierung für die Betroffenen und deren Umfeld haben kann. Gemeinsam erarbeiten wir Handlungsmöglichkeiten für einen angemessenen Umgang mit traumatisierten Menschen.
Lernziele
Die Teilnehmenden:
- verstehen die Bedeutung des Begriffes Trauma und wissen, wie Traumatisierungen entstehen
- erkennen Symptome einer Traumatisierung
- verfügen über Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit traumatisierten Menschen
Methoden
- Fachinputs zum Grundlagewissen
- Fallbesprechungen mit Video
- Rollentraining
- Gruppenarbeiten
Zielpublikum
Unser Weiterbildungsangebot richtet sich an alle Personen, die mit Geflüchteten und potenziell traumatisierten Menschen zusammenarbeiten. Der Kurs ist offen für weitere Interessierte.
Der Besuch des Einführungskurses ist Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs Vertiefung Migration und Trauma.
Kursleitung
PD Dr. Naser Morina, Co-Leiter Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer, Universitätsspital Zürich
Kontakt

Ladina Gamper
Kursadministration
- Telefon: 031 370 75 19
- E-Mail: kursadmin@fluechtlingshilfe.ch
Teilnahmebedingungen
Abmeldungen sind bis zum Ablauf der Anmeldefrist, vier Wochen vor Kursbeginn, kostenlos.
Bei späterer Abmeldung oder Fernbleiben ist, unabhängig vom Verhinderungsgrund, der ganze Kursbetrag geschuldet.
Gerne akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosten eine Ersatzteilnehmerin/einen Ersatzteilnehmer.
Zertifikat
Bei vollständigem Besuch des Kurses stellen wir gerne ein Kurszertifikat aus.
Unser Bildungsangebot ist EDUQUA zertifiziert.
