Die Schweizerische FlĂŒchtlingshilfe SFH begrĂŒsst die vom Bundesrat beschlossene Aufnahme von 2000 anerkannten, besonders verletzlichen FlĂŒchtlingen. âDie Eröffnung legaler Fluchtwege ist eine seit Jahren von der SFH erhobene Forderung, um die lebensgefĂ€hrlichen Fluchtrouten zu umgehenâ, sagt SFH-Direktorin, Miriam Behrens. Allerdings genĂŒge ein zusĂ€tzliches Kontingent von nur 2â000 FlĂŒchtlingen fĂŒr nur zwei Jahre nicht. Im Kontext der internationalen Zusammenarbeit ist ein lĂ€ngerfristiges verlĂ€ssliches Commitment der Schweiz erforderlich.
Sichere Fluchtwege als dauerhafter Ansatz
Die SFH fordert eine langfristige Aufnahme von KontingentsflĂŒchtlingen und damit ein deutlicheres Signal fĂŒr die Ăffnung sicherer Fluchtwege. Dadurch wĂŒrde auch die Planungssicherheit fĂŒr die kantonalen Behörden, die fĂŒr die Ansiedlung der betroffenen Menschen verantwortlich sind, erhöht.
Integration als PrioritÀt
Die im Rahmen des Umsiedlungsprogrammes in der Schweiz eintreffenden Menschen sollen möglichst rasch in die Gesellschaft und Wirtschaft des Landes integriert werden können. Die SFH ist davon ĂŒberzeugt, dass die schweizerischen Hilfswerke bestens darauf vorbereitet sind. âWir sind bereit, die vor dem Krieg in der Schweiz in Sicherheit gebrachten Menschen zu empfangen und Ihnen den Einstieg zu erleichternâ, unterstreicht Miriam Behrens. Allerdings stehen der Integration noch HĂŒrden im Weg. Die SFH fordert deshalb unter anderem mehr Angebote fĂŒr Sprachkurse. Auch mĂŒssen der tatsĂ€chliche Zugang zum Arbeitsmarkt und weitere Ausbildungsangebote dringend verbessert und ausgebaut werden.
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